Soundkarte

Hallo, bräuchte mal dringend einen Rat.

Ich benutze seitdem ich denken kann immer die Soundkarten on Board, jetzt habe ich mir einen Kopfhörer zugelegt
und wenn ich lauter aufdrehe kommt diese schon an ihre grenzen und ist übersteuert.

Kann ich mit einer internen Soundkarte von Creative noch was rausholen oder reicht die Obnoard Karte?

danke für eure Tipps
 
Hier würde ich vermuten das die Kopfhörer ein Fehlkauf waren, kann mir eigentlich nicht vorstellen das die Übersteuerung von der Onboard Realtek Soundkarte kommen. Da ich mit Realtek noch nie solch ein Problem hatte. Vielleicht hast Du es mit den Equalizer Einstellungen oder anderen Filtern übertrieben, in der grafischen Realtek Audio Console.
 
der kopfhörer ist absolute spitzenklasse denke ich ein DT1770 Pro Beyerdynamic
 
Je nach dem wie laut man es haben möchte, kann das durchaus sein, das es verzerrt.

Erstmal die Filter alle auf 0, wie nagger das "quasi" empfohlen hat.​

Wenn es dann immer noch verzerrt, würde ich zu einem externen Kopfhörerverstärker raten.
Wobei man für das Geld, wenn es ein gescheiter sein soll, auch einen kompletten Verstärker bekommt, an dem man auch gleich noch Lautsprecher anschließen kann.
 
Hallo. Soundqualität kann an verschiedenen Faktoren hängen, z.B. auch am abgespielten File oder dem Equalizer der Abspielsoftware und so weiter.

Aber ganz grundsätzlich ist eine richtige Soundkarte in jedem Fall einer onboard-Karte vorzuziehen. Seit ich denken kann habe ich eine Soundblaster laufen. Ich hasse zwar die Treiber, aber der Sound ist für mich der passendste.

Das ist aber keine Werbung für Creative. In der Zeitschrift „PC-Games Hardware“ gibt es im hinteren Teil den „Einkaufsführer“ und da findest Du Tabellen der getesteten Hardware mit einem ranking. Bei Soundkarten ist das so eine Sache, da sound mMn auch eine Empfindungssache ist.
 
Aber ganz grundsätzlich ist eine richtige Soundkarte in jedem Fall einer onboard-Karte vorzuziehen. Seit ich denken kann habe ich eine Soundblaster laufen. Ich hasse zwar die Treiber, aber der Sound ist für mich der passendste.

Das soll jetzt heißen der Onboard Sound ist keine richtige Soundkarte ? Zum Thema Creative Karten mit jeder neuen Betriebssystem Generation von Microsoft sind die Karten von dieser Firma nur noch Elektroschrott, da keine neuen Treiber entwickelt werden für das neue OS direkt von Creative, für die alten Karten. Das ist einer der Hauptgründe warum ich keine Karten von Creative mehr kaufe. Ich habe hier circa 6 Creative Soundblaster Karten im Schrank liegen, die durch diese Problematik nicht mehr zu verwenden sind. Es gibt zwar alternativen bei bestimmten Soundblaster Karten, wo es Treiber von dritten gibt (nicht von Creative), nur waren diese nicht zu gebrauchen.
 
Also ich hätte noch einen Einfall, aber ich weiß nicht, ob das Stuss ist... Die DT1770 Pro Beyerdynamic haben eine Impedanz von 250 Ohm... die müssen dementsprechend ordentlich Dampf von einem Vorverstärker bekommen... vielleicht hat dein Onboard-Chip einfach nicht die Leistung, um die Kopfhörer zu betreiben. Wenn man so teure Kopfhörer hat, braucht man auch das dementsprechende Soundequipment... Ich selbst habe die DT 770 Pro mit 80 Ohm und muss mein Scarlet 2i2 bis zur Hälfte aufdrehen, damit ich "ordentlichen" Sound bekomme, bzw. es "laut genug" ist.
 
Das soll jetzt heißen der Onboard Sound ist keine richtige Soundkarte ? Zum Thema Creative Karten mit jeder neuen Betriebssystem Generation von Microsoft sind die Karten von dieser Firma nur noch Elektroschrott, da keine neuen Treiber entwickelt werden für das neue OS direkt von Creative, für die alten Karten. Das ist einer der Hauptgründe warum ich keine Karten von Creative mehr kaufe. Ich habe hier circa 6 Creative Soundblaster Karten im Schrank liegen, die durch diese Problematik nicht mehr zu verwenden sind. Es gibt zwar alternativen bei bestimmten Soundblaster Karten, wo es Treiber von dritten gibt (nicht von Creative), nur waren diese nicht zu gebrauchen.
Onboard-Sound ist eine zugekaufte Dreingabe zum Motherboard, die den Board-Hersteller möglichst wenig kosten darf. Das kann man nicht mit einer schonmal abgeschirmten Soundkarte vergleichen. Als ob man einen Dacia mit einer S-Klasse vergleichen könnte.

Ganz ohne technisches Verständnis und ohne die Leistungsdaten und Features zu vergleichen musst Du Dir nur mal angucken, wie Dein Soundchip onboard aussieht und welches Umfeld der schonmal deutlich größere Soundchip einer Karte mitbekommt. In der Größe und den vielen zusätzlichen Teilen stecken dann einfach ausgedrückt Features und Patente die vom onboard-Sound normalerweise bestenfalls im Treiber emuliert werden und so weiter.

Hier mal eine Erklärung und Vergleiche zu dem Thema nur mal zum Beispiel.
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Huanzone beschreibts etwas technischer und ich denke er liegt da schon richtig. Ein highend-Headset „verhungert“ an einem Realtec-Chip.


Was Du über die Treiber schreibst, stimmt so nicht. Kommt mir auch generell komisch vor, denn z.B. Win 10 Treiber kann man auch unter Win 11 nutzen und so weiter.
Ich hab‘s interessehalber gecheckt, für meine nicht mehr ganz neue Soundblaster Z bekomme ich direkt von Creative Treiber für Windows 7, 8, 10 und 11.

Von all dem völlig unberührt darfst Du natürlich trotzdem eine onboard-Lösung für eine tolle Sache halten.
 
Das Video ist 10 jahre alt, ob das heute noch genauso ist, ist fraglich. Das sollte man eher aktuell mal neu bewerten. Ein großer Chip auf einer Leiterplatine heisst auch nicht gleich besser und die ganzen extra Sonderfunktionen mit den diese Karten immer beworben werden. Braucht Ottonormalbürger in den seltensten Fällen.
Zu dem Kopfhörer, wie Huanzone schon geschrieben hat, braucht dieser wahrscheinlich ein Vorverstärker. Das heißt nicht das es mit einer Creative Soundblaster Karte sich dann besser anhört. dort kann es dann das gleiche Problem geben (das es übersteuert) wie mit dem Realtek Onboard Sound.
 
Dass Du auf dem Alter rumreitest wundert mich offen gesagt, denn es ist doch klar, dass die Situation noch immer gleich geblieben ist. Das wird noch in 10 Jahren so ein, schätze ich.

Noch immer ist onboard-Sound eine Dreingabe zum Mainboard und noch immer darf die nichts kosten. Es geht bei Boardherstellern noch immer um Kosten und Gewinn, vielleicht noch schärfer als früher. Noch immer ist der Onboardchip sehr übersichtlich zum Vergleich was alles auf einer Soundkarte steckt.

Wenn ich das richtig verstehe, haben onboard-Lösungen weder Dolby noch DTS oder so einen Zauber. Da hast Du schon den markanten Unterschied, den einfach jeder hören können muss. Also Film mit z.B. DTS oder Dolbyirgendwas oderwasanderes und eben ohne oder nur emuliert.

Natürlich kommt es aber hier wieder auf die persönlichen Ansprüche an und was Du in Lautsprecher zu stecken bereit bist. Mit Hama-Lautsprechern kannst Du dann getrost beim onboardsound bleiben, denke ich.

Wir reden hier von sagen wir 100€ plusminus für eine Soundkarte und die Investition bringt bei Filmen und Spielen ganz klar besseren Sound, wenn man auch gute Boxen hat. Das steht so einfach überall. Was anderslautendes konnte ich nicht finden.

Aber gut
Schau dazu auch hier (Okt. 22)
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oder hier (20.04.2023) - der ist eher ein Soundkarten-Gegner und hat vermutlich 19,90€ Lautsprecher.
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und da noch was für die gamer unter uns
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Moin,

aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass eine dedizierte Soundkarte durchaus einen recht großen Unterschied machen kann. Mein Soundchip auf dem Mainboard ist ein ALC897 von Realtek. Keinerlei Verstärkung vorhanden, Ton wirkte wie aus einer Konservendose mit einer angeknoteten Paketschnur, absolut keine "Dynamik". Wenn Onboard Sound, dann sollte es beispielsweise schon mindestens der ALC1220 sein. Habe seit ca. 6 Wochen eine Creative SoundBlaster AE-5 Plus und mein Beyerdynamic DT 700 Pro X "explodiert" förmlich im Detail. Treiberprobleme habe ich unter Windows 11 absolut keine. Entsprechend hochaufgelöste Musik bringt "Details" zum Vorschein, die einem zuvor niemals aufgefallen sind. Mag hochtrabend klingen, aber fast jeden Song den ich hörte, war einfach anders, fast schon neu. Zocken ist auch "anders". Durch eine dedizierten Kopfhörerverstärker, ist die Lautstärke MEHR als ausreichend und lässt sich auch über die Software entsprechend Steuern. Mag für viele normal sein, aber ich genieße auch den Komfort, zwischen meinen angeschlossenen Desktop-Lautsprechern (Edifier) und Kopfhörer per Software umschalten zu können, ohne etwas umstecken zu müssen.
 
Um das Thema weiter auf den Punkt zu bringen. Wer eine dedizierte Soundkarte brauch und wer nicht. (auch wenn es jetzt nur noch indirekt mit den Kopfhörern zu tun hat)

/Ironie Flag an
Die Soundfetischisten sollten ihre dedizierte Karte schon haben. Da bin ich doch voll bei euch.
/Ironie Flag aus

bei dem Onboard Sound gibt es auch gewisse Unterschiede (was da klanglich rauskommt), auch das ist mir bewusst. Ich kann mich über den Realtek Onboard Sound der hier verbaut ist und per 7.1 mit dem Verstärker verkabelt ist nicht beschweren. Auch ich hab meine Klangerlebnisse. ;):)
 
Du hast schon Recht, wir sind etwas vom Thema abgekommen und uns trennt da offenbar einfach das Wort „audiophil“. Wobei sich sehr sicher durch den eingebauten Verstärker der Soundkarte das Kopfhörerproblem lösen würde.
 
Onboard Sound ist nicht immer gut ,kommt auf die Mainboard an was verbaut ist je Teuer immer besser.
 
Für Klinke Headsets ist die Creative Sound BlasterX G6 7.1 HD vom Preis und Leistung das beste.
Befeuere damit meine Beyerdynamic MMX 300 mit 600 Ohm auf Maximum ohne Probleme.

Bei USB Headsets kannst du die interne Soundkarte verwenden und bei übersteuern musst du im Equalizer experimentieren.
Eventuell Höhen und Bass reduzieren.

Bin auch ein Mitglied der Audiophilen und diese Soundkarte mit den richtigen Settings ist ein Traum.

Ein USB Headset kommt mir nicht mehr ins Haus.
Bin von 7.1 USB Headsets auf Stereo Klinke umgestiegen und bereue es nicht.
 

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